Der Backup-Ordner von OneNote 2013/2016 bleibt leer? Dann fehlt vermutlich nur ein kleines Häkchen in den Optionen.
Die Windows-Desktop-Versionen von OneNote haben bekanntlich einen eigenen, „semi-automatischen“ Backup-Mechanismus (mehr dazu in diesem Blog-Beitrag). Der kann nicht nur Sicherungen von lokal gespeicherten Notizbüchern, sondern auch von solchen, die auf OneDrive oder OneDrive for Business liegen, anlegen.
Das Dumme ist nur: Damit das funktioniert, muss in den OneNote-Optionen ein Häkchen gesetzt werden, das standardmäßig fehlt. Die Bezeichnung der zugehörigen Option ist zudem höchst irreführend.
Um diese Option unter Datei – Optionen – Speichern und Sichern geht’s:
Was hier mit „Sharepoint“ bezeichnet ist, meint offenbar alle Notizbücher, deren Speicherort eine URL ist. Und das gilt auch für alle Notizbücher in den Microsoft-Clouddiensten.
Also: Häkchen setzen, die zu sichernden Notizbücher öffnen (falls sie nicht schon geladen sind) und auf Alle Notizbücher jetzt sichern klicken. Wenn der danach erscheinende Fortschrittsbalken nicht schon nach einem Wimpernschlag Vollzug meldet, sollten am Ende alle Notizbücher am angegebenen Notizbuch-Standardspeicherort (weiter oben im selben Optionen-Fenster) im Standard-Format vorliegen. Also Ordner für Notizbücher und Abschnittsgruppen, .ONE-Dateien für Abschnitte.
Übrigens: Wer kein OneNote 2016 (oder 2010, 2013) für Windows nutzt, kann trotzdem lokale Backups von seinen Notizen auf OneDrive (nicht aber OneDrive for Business!) anlegen: Mehr dazu in diesem Beitrag.
Vielen Dank für den Hinweis.
Ihren Pessimismus zum weiteren Bestand von OneNote 2016 will ich nicht teilen.
Dort habe ich einfach zu viel gespeichert.